Rechenzentren systemdienlich ausbauen

Herkunftsnachweise (HKN) wurden eingeführt, um den Handel mit Grünstrom zu ermöglichen und Erneuerbare Energien zu fördern. Das aktuelle System wird diesem Anspruch allerdings nicht gerecht. Dies zeigt ein aktuelles Impulspapier des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS)

Das Hauptproblem ist die Entkoppelung des Zertifikathandels von den realen physikalischen Bedingungen der Stromproduktion und -verteilung. Die Trennung macht den Handel anfällig für Etikettenschwindel. Denn nach dem aktuellen System kann mit HKN auch Strom als „grün“ zertifiziert werden, der aus Kohle- oder Gaskraftwerken stammt.

Die Verlierer des aktuellen Systems: Kundinnen und Kunden, die für Grünstromtarife mehr bezahlen, obwohl sie denselben Strom wie alle anderen erhalten.
Stromlieferanten, die sich um reellen Grünstrombezug bemühen. Die Erneuerbarenbranche, denn dass nachträgliche „Grünfärben“ von Strommengen, verzerrt das Bild der tatsächlichen Verfügbarkeit von Grünstrom. Dies wirkt sich auf die Akzeptanz des Zubaus von Erneuerbarenanlagen aus.

Johannes Lackmann, Geschäftsführer von Pro Energie NRW und Initiator der FÖS-Studie, hat sich mit energate-Redakteur Ron-David Heinen über Lösungsansätze ausgetauscht.

Denn durch gezielte Anpassungen kann das HKN-System seinen ursprünglichen Zweck doch noch erfüllen.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel bei energate: https://www.energate-messenger.de/news/255161/wege-zu-einem-marktgerechten-herkunftsnachweis-system

Grünstrom nur auf dem Papier: Etikettenschwindel durch Herkunftsnachweise

Herkunftsnachweise (HKN) wurden eingeführt, um den Handel mit Grünstrom zu ermöglichen und Erneuerbare Energien zu fördern. Das aktuelle System wird diesem Anspruch allerdings nicht gerecht. Dies zeigt ein aktuelles Impulspapier des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS)

Das Hauptproblem ist die Entkoppelung des Zertifikathandels von den realen physikalischen Bedingungen der Stromproduktion und -verteilung. Die Trennung macht den Handel anfällig für Etikettenschwindel. Denn nach dem aktuellen System kann mit HKN auch Strom als „grün“ zertifiziert werden, der aus Kohle- oder Gaskraftwerken stammt.

Die Verlierer des aktuellen Systems: Kundinnen und Kunden, die für Grünstromtarife mehr bezahlen, obwohl sie denselben Strom wie alle anderen erhalten.
Stromlieferanten, die sich um reellen Grünstrombezug bemühen. Die Erneuerbarenbranche, denn dass nachträgliche „Grünfärben“ von Strommengen, verzerrt das Bild der tatsächlichen Verfügbarkeit von Grünstrom. Dies wirkt sich auf die Akzeptanz des Zubaus von Erneuerbarenanlagen aus.

Johannes Lackmann, Geschäftsführer von Pro Energie NRW und Initiator der FÖS-Studie, hat sich mit energate-Redakteur Ron-David Heinen über Lösungsansätze ausgetauscht.

Denn durch gezielte Anpassungen kann das HKN-System seinen ursprünglichen Zweck doch noch erfüllen.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel bei energate: https://www.energate-messenger.de/news/255161/wege-zu-einem-marktgerechten-herkunftsnachweis-system